Die Elementeschule ist im Grundsatz eine auf bestimmten Wertvorstellungen beruhende Gemeinschaft. Innerhalb dieses übergeordneten Rahmens finden Projekte und Veranstaltungen statt, werden Inhalte mit Bezug zu Elementen, Natur und urtümlichen Handwerk aufgegriffen. Grundgedanke ist die individuelle Förderung des Einzelnen innerhalb der Gemeinschaft.
Im Vergleich zu anderweiten Bildungs- und Freizeitangeboten bedeutet dies, dass die Gemeinschaft und die Einzelnen in der Gemeinschaft Vorrang haben – Inhalte, Wissen etc. sind wenn nötig nachgeordnet. Konkret kann das bedeuten, dass bei Veranstaltungen auftauchende Themen im Umgang Miteinander und persönliche Entwicklungsaufgaben Vorrang bekommen vor dem Erreichen der gesteckten inhaltlichen Ziele.
Achtsamkeit erfordert und ermöglicht es uns im jeweiligen Moment, im ‚Hier und Jetzt‘ zu sein. Sie spielt damit eine wichtige Rolle in allen Lebensbereichen und kommt in vielen Facetten:
Wer sich achtsam durch die Natur bewegt, kann viel mehr wahrnehmen. Das ist auch der erste Schritt dafür, die Natur zu schützen und unnötigen Schaden zu vermeiden, wenn wir uns durch die Welt bewegen.
Wie bewusst nimmst Du die verschiedenen Gerüche, Geräusche, Farben, Formen und Empfindungen war, wenn Du durch den Wald gehst?
Nur wer wahrnimmt, was um einen herum passiert, wird auch Probleme und Gefahren frühzeitig oder zumindest rechtzeitig erkennen können und handeln können – sei es das sich schnell nähernde Gewitter, Veränderungen im Verhalten geliebter Menschen, der (stumme) Hilferuf eines Kindes, Schäden an sicherheitskritischen Strukturen oder eine sich verändernde Tonart in der Gesellschaft. Wahrnehmung ist immer der erste Schritt und dafür braucht es Achtsamkeit.
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Liebevollen Umgang kann man erfahren, erleben, aber nur unzureichend in Worte fassen. Er zeigt sich in einer gereichten Hand, im geschenkten Lächeln, gespendeten Trost, in aufrichtiger Freundlichkeit und vielen mehr – oder auch nicht. Er wird getragen von einer inneren Haltung, erwachsen aus dem Gefühl, nicht aus Verstand und Einstellung. Es ist ein Ideal, aber nicht im Sinne von rosaroter Brille oder es gibt keinen Streit und keine Konflikte mehr. Bitte entschuldigt, falls durch die Art der Formulierung jetzt bei wem Alarmglocken zwecks ‚Esotherik‘, ‚Spiritualität‘ etc. angangen sind.
Etwas leichter zu beschreiben ist, welche Auswirkungen sich ergeben, wenn wir dem Ideal folgen, wie beispielsweise:
An manchen Tagen gelingt das vielleicht besser, an anderen schlechter. Es ist als Ideal da, um daran / dahin zu wachsen, nicht um daran zu zerbrechen, dass es nicht erreicht ist.
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